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die bank 11 // 2016

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die bank gehört zu den bedeutendsten Publikationen der gesamten Kreditwirtschaft. Die Autoren sind ausnahmslos Experten von hohem Rang. Das Themenspektrum ist weit gefächert und umfasst fachlich fundierte Informationen. Seit 1961 ist die bank die meinungsbildende Fachzeitschrift für Entscheider in privaten Banken, Sparkassen und kreditgenossenschaftlichen Instituten. Mit Themen aus den Bereichen Bankmanagement, Regulatorik, Risikomanagement, Compliance, Zahlungsverkehr, Bankorganisation & Prozessoptimierung und Digitalisierung & Finanzinnovationen vermittelt die bank ihren Lesern Strategien, Technologien, Trends und Managementideen der gesamten Kreditwirtschaft.

Inhalt

Inhalt 11.2016 FINANZMARKT 06 Finanzmarkt Trends 08 US-Präsidentschaftszyklus: Risikoadjustierte Überrenditen dank des Halloween-Effekts? Timo Defren | Thomas Hupp 13 Kreditwürdigkeit der Großbanken: Licht am Ende des Tunnels Karl-Heinz Goedeckemeyer 16 Asset Management: Vermögensverwaltung und Kapitalmarkttheorie Christiane Goodfellow 18 Gefragter Renminbi: Höhere Profite erzielen im China-Geschäft Dennis Schetschok | Sebastian Schroff BANKING 22 Banking News 24 Mercedes-Benz Bank: Es läuft rund Eli Hamacher 30 Geschäftsmodelle: Maßanzug statt Stangenware Anja Schlick 33 Industrialisierung als Wettbewerbsfaktor: Die Kreditfabrik Tomas Rederer BETRIEBSWIRTSCHAFT 36 Betriebswirtschaft kompakt 38 Effizienz und regulatorische Anforderungen: Reputationsrisiken richtig einschätzen Thomas Kaiser | Anja Hirt-Schlotmann | Friedemann Kühn 44 KYC-Lifecycle: Effiziente Organisation des Anti-Financial- Crime-Umfelds Corinna Reibchen | Alwin Bathija 48 Interview: Schneller und kostengünstiger als Banken RISIKOMANAGEMENT RepRisiken bewerten Reputationsrisiken in Banken sind vielschichtig. Bislang gibt es keine marktüblichen, einheitlichen Verfahren zur qualitativen Bewertung. Wesentlicher Bestandteil von Bewertungsmethoden können Kategorien von Risikotreibern sein, die einzelne Stakeholder in unterschiedlichem Ausmaß betreffen. Wir stellen eine flexible Methode auf Basis eines Scoring-Modells vor, die Ausgangsbasis für die Entwicklung bankspezifischer, qualitativer Bewertungsverfahren für Reputationsrisiken sein kann. Durch eine vorab festgelegte Definition und Parametrisierung der Haupttreiber und Stakeholder kann dabei eine qualitative Bewertung sowohl als Gesamtergebnis als auch auf Ebene eines jeden Stakeholders erfolgen. Y S. 38

IT & KOMMUNIKATION 50 IT & Kommunikation Trends 52 Round Table: Digitalisierung: Im Robo Advisory liegt die Zukunft 56 Digitale Transformation: Total digital: Die Kredit-App Jan W. Wagner 58 Compliance nach FATF 16: Höhere Datenqualität beim Geldtransfer Michael Formann BERUF & KARRIERE 60 Beruf & Karriere 62 Personalmanagement: Schlüsselaufgabe Personalentwicklung Klaus Watzka 68 At the top ” Jean Pierre Mustier: Das Comeback Jonas Dowen RUBRIKEN & SERVICE Editorial 03 Personalien 70 Bücher 72 Impressum 73 AUS DER BANKENAUFSICHT www.ecb.europa.eu Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen Leitfaden zu notleidenden Krediten zur Konsultation gestellt. Stellungnahmen nimmt sie bis zum 15. November entgegen. Er enthält wesentliche Anforderungen an die Strategie der Banken zur Behandlung notleidender Kredite, an die Organisation der Kreditbetreuung ausfallgefährdeter und wertberichtigter Kredite sowie Hinweise zur Rechnungslegung, zur Bewertung der Forderungen und Sicherheiten sowie zur Definition notleidender Kredite. Ziel ist es, die hohen Bestände an notleidenden Krediten in europäischen Banken zu verringern. Zur Vorbereitung des Leitfadens hatte die EZB in acht europäischen Ländern eine Bestandsaufnahme durchgeführt, bei der sie die rechtlichen und aufsichtlichen Rahmenbedingungen sowie bewährte Verfahren betrachtet hatte. Nach dem Willen der Aufsicht sollen Banken mit hohem NPL-Bestand im Einklang mit ihrem Geschäftsplan und ihrem Risikomanagementsystem klar darlegen, wie sie die notleidenden Kredite wirksam verwalten und verringern, und zwar zeitnah sowie auf glaubwürdige und praktikable Weise. Die Banken werden aufgefordert, geeignete Governance- und Durchführungsstrukturen einzurichten, um NPL effektiv abwickeln zu können. Dazu sollten die Mitglieder der Geschäftsleitung der Bank eng eingebunden, spezialisierte Abwicklungseinheiten eingerichtet und klare Grundsätze für die Abwicklung von NPL festgelegt werden.

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