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die bank 10 // 2016

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die bank gehört zu den bedeutendsten Publikationen der gesamten Kreditwirtschaft. Die Autoren sind ausnahmslos Experten von hohem Rang. Das Themenspektrum ist weit gefächert und umfasst fachlich fundierte Informationen. Seit 1961 ist die bank die meinungsbildende Fachzeitschrift für Entscheider in privaten Banken, Sparkassen und kreditgenossenschaftlichen Instituten. Mit Themen aus den Bereichen Bankmanagement, Regulatorik, Risikomanagement, Compliance, Zahlungsverkehr, Bankorganisation & Prozessoptimierung und Digitalisierung & Finanzinnovationen vermittelt die bank ihren Lesern Strategien, Technologien, Trends und Managementideen der gesamten Kreditwirtschaft.

Inhalt

Inhalt 10.2016 fi SONDERTEIL ZUM TSI CONGRESS FINANZMARKT 06 Interview: Der Finanzmarkt der Zukunft 09 Regulierung: Kapitalmarktunion auf der Kippe Dennis Heuer 14 Verbriefungsindustrie: Vorhang auf – das Drama um den Brexit Peter Scherer 18 Finanzierungsstrukturen: Vielfältige Geschäftsmöglichkeiten für Banken Arne Klüwer 22 Finanzmarktintegration: Regulatorische Bevorzugung von Staatsanleihen Markus Demary 26 Verbriefung: Refinanzierung von FinTechs Dietmar Helms | Michael F. Spitz 30 Marktentwicklung: Kreditvergabe jenseits von Banken Nick Wittek 34 Finanzmarkt Trends 36 Einlagensicherung: Im Spannungsfeld von Risiko und Haftung Bernd Bretschneider | Christina Weymann 42 Ultraexpansive Geldpolitik: Der umstrittene Kurs der europäischen Zentralbank Markus Gerhard GESCHÄFTSMODELLE Islamic Banking In Deutschland beschränkte sich der Markt für islamkonforme Finanzprodukte bislang auf eine absolute Minderheit. Zumeist entwickelte sich die Branche an den Bedürfnissen der breiten Mehrheit der muslimischen Bevölkerung vorbei, zumal es hierzulande an den Voraussetzungen für ein wettbewerbsfähiges Islamic Banking noch fehlt. Auch die auf Muslime zugeschnittenen Filial- und Vertriebskonzepte einiger konventioneller Institute konnten nicht über den Mangel an für Retail-Kunden geeigneten Produkten hinwegtäuschen. Anbieter aus muslimisch geprägten Staaten traten nur in Form von Repräsentanzen oder Niederlassungen auf, mittels derer sie zumindest die Drittstaateneinlagenvermittlung betreiben konnten. Mit der ersten islamkonformen Vollbank in Deutschland kommt nun erstmals Bewegung in eine Marktnische. Y S. 53

BANKING 46 Banking News 48 Top-Banken Global: Gewinne in Europa legen gegen den Trend zu Birga Teske 53 Geschäftsmodellanalyse: Islamic Banking für den deutschen Markt? Oliver Kruse | Jonas Wischermann 56 Anweisungswesen: Jede zweite Bank riskiert Revisionsmoniten Andreas Richter | Ralf Heydebreck BETRIEBSWIRTSCHAFT 58 Betriebswirtschaft kompakt 60 Geschäftsmodelle: Spezialist für Konsumentenkredite Eli Hamacher 66 Reform der Insolvenzanfechtung: Bankgeschäfte sind künftig schwerer anfechtbar Karsten Kiesel 70 Sparer trotzen Zinstief: Geldvermögen der Deutschen übersteigt 5,3 Bio. € Bernd Sprenger IT & KOMMUNIKATION 72 IT & Kommunikation Trends 74 Onboarding: Bankkunde werden: Hürden in digitalen Zeiten Matthias Bitzer 78 Künstliche Intelligenz: Kognitive Kollegen gestalten die Bank von morgen Olav Strand 80 CRM in Banken: Aus Kundensicht fehlt noch die Modernität Heike Jochims | Marc Jochims RUBRIKEN & SERVICE Editorial 03 Personalien 94 Bücher 95 Impressum 97 AUS DER BANKENAUFSICHT www.eba.europa.eu Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) konsultiert noch bis zum 26. Oktober 2016 einen Entwurf für neue Leitlinien zur Kreditrisikomanagement-Praxis und die Bilanzierung von erwarteten Verlusten (Expected Credit Losses). Die geplante EBA-Regularie basiert auf den vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) im Dezember 2015 publizierten Prinzipien für das Kreditrisikomanagement (BCBS 350). Die Leitlinien sollen grundsätzlich von allen Banken beachtet werden, die ein Expected-Loss-Modell anwenden. Für diejenigen Institute, die kein Expected-Loss-Modell zum Einsatz bringen, soll die zuständige Aufsichtsbehörde prüfen, ob diese die EBA-Leitlinien hinsichtlich der Kreditrisikomangement- Praxis zu beachten haben. Dadurch könnten zumindest Teile der neuen Kreditrisiko-Prinzipien auch für HGB-Institute gelten, sofern die nationale Bankenaufsicht dies als erforderlich ansieht. Grundsätzlich soll BCBS 350 allerdings in Abhängigkeit der Größe, internen Struktur und Komplexität der Geschäfte eines Instituts angewandt werden. Eine Defintion der EBA, ab wann eine Bank groß oder komplex ist, steht jedoch noch aus. Die geplante EBA-Regularie enthält u. a. acht Prinzipien zur Risikomanagement-Praxis und der Bilanzierung erwarteter Verluste. Die Prinzipien sollen auch im Rahmen des SREP-Prozesses Berücksichtigung finden, d. h. etwaige Defizite im Risikomanagement werden mit Kapitalzuschlägen sanktioniert. BERUF & KARRIERE 84 Beruf & Karriere aktuell 86 Regulierung: Vergütungsregulierung im ungebrochenen Fokus Matthias Merkelbach | Martin von Hören 90 Management: Ein leistungsstabilisierender Faktor Hartmut Volk 92 At the top ” Klaus Vehns: Der Tech-Banker Jonas Dowen

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