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die bank 06 // 2019

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die bank gehört zu den bedeutendsten Publikationen der gesamten Kreditwirtschaft. Die Autoren sind ausnahmslos Experten von hohem Rang. Das Themenspektrum ist weit gefächert und umfasst fachlich fundierte Informationen. Seit 1961 ist die bank die meinungsbildende Fachzeitschrift für Entscheider in privaten Banken, Sparkassen und kreditgenossenschaftlichen Instituten. Mit Themen aus den Bereichen Bankmanagement, Regulatorik, Risikomanagement, Compliance, Zahlungsverkehr, Bankorganisation & Prozessoptimierung und Digitalisierung & Finanzinnovationen vermittelt die bank ihren Lesern Strategien, Technologien, Trends und Managementideen der gesamten Kreditwirtschaft.

MANAGEMENT

MANAGEMENT DRESSCODES@WORK Ein Dresscode sollte eigentlich eine klare Antwort auf die Frage liefern „Was ziehe ich an?“. Das stimmt leider nicht, wie die vielen unterschiedlichen Interpretationen gängiger Bezeichnungen zeigen, die im Netz kursieren. Eine Auswahl: ZZ ZZ ZZ ZZ ZZ Casual: lockere und legere Kleidung. Frauen: schicke Bluse oder Pullover, lange Hose, Rock oder Kleid mit wenig Ausschnitt, flache, offene oder geschlossene Schuhe. Männer: Hemd oder Pullover, gebügelte Baumwollhose, Jeans, Hemd mit oder ohne Sakko, geschlossene Schuhe. Smart Casual: Wird oft zu Geschäftsessen getragen. Legeres Business Outfit, sportlich-elegant, schick und lässig zugleich. Frauen: Rock oder Hose mit schickem T-Shirt, Top oder Bluse, gut geschnittenes Sommerkleid (nicht kürzer als eine Handbreit über dem Knie), höhere bis hohe Schuhe. Männer: Anzughose ohne Sakko und Krawatte, Cordhose, dunkle Jeans, Poloshirt oder Hemd. Business Casual: Wird sehr breit vor allem bei Männern interpretiert. Elegante Stoffhose, Hemd bzw. Poloshirt oder ein schlichter dunkler Anzug, jeweils ohne Krawatte. Dazu passende Schuhe, ggf. sogar Slipper. Frauen: Rock oder Hose dazu T-Shirt/Top/Bluse kombiniert mit schlichten Pumps oder Sandaletten. Business Attire: Ist der klassische, förmliche Look. Frauen: Hosenanzug oder Kostüm, geschlossene, nicht zu hohe Schuhe, Seidenstrumpfhose. Männer: Anzug, unifarbenes Hemd, dezent gemusterte oder unifarbene Krawatte, farblich passende Socken, schlichte Schuhe. Bei hohen Temperaturen kann das Sakko abgelegt werden. Ein No-Go: nackte Haut am Bein. Die Socken sollten deshalb auch im Sitzen die Haut bedecken. Casual Friday: Zur Einstimmung auf das Wochenende praktizieren manche Konzerne und größere Unternehmen den Casual Friday. Dann dürfen die Mitarbeiter sportliche und legere Kleidung tragen. André Marseille Bajorat Geschäftsführer der figo GmbH, Hamburg. „Kleidung ist sicher nicht das Wichtigste in meinem Leben, aber ich achte schon darauf, was ich anziehe. Es ist nicht immer konventionengerecht, aber auch nie total daneben. Ich versuche mich modisch zu kleiden, jedoch altersgerecht. Ich gehe auf die 50 zu und will nicht so aussehen wie die Freunde meiner Kinder. Vor einigen Jahren habe ich all meine Krawatten weggeschmissen und nur noch eine schwarze für Beerdigungen aufbewahrt. Zur Arbeit trage ich schon mal einen Anzug, wenn sich eine meiner Töchter das wünscht. Aber in der Regel wähle ich eine dunkle Jeans und dazu ein Oberhemd oder ein Polohemd sowie Turnschuhe oder Stiefel. In der Freizeit trage ich exakt die gleichen Outfits. Ich gehe auch ganz gern einkaufen, allein, mit meinen Kindern und für meine Frau, online oder auch in Geschäften. Einige Läden mit guten Sortimenten besuche ich immer wieder, lasse mich aber auch gern treiben. Als Inspiration lasse ich mir zudem von Personal Shopping Services wie Outfittery und Zalon Outfits zusammenstellen und schicken. Das Ergebnis reicht von top bis flop.“ 24 06 // 2019

MANAGEMENT Nadine Chucher Leiterin Quartier Zukunft, Deutsche Bank, Berlin. „Ich mag mich am liebsten in Kleid, Rock oder Kostüm. Darin fühle ich mich wohl und bevorzuge den gleichen Look deshalb auch in meiner Freizeit. Hosen trage ich nur zum Skifahren. Deshalb besitze ich gar keine. Was die Schuhe betrifft, bin ich auch im Büro bestens gewappnet. Hier stehen mindestens vier Paare, vom Sneaker bis zum Pumps, in allen Höhen. So kann ich je nach Anlass wechseln. Da ich viele Stunden am Tag unterwegs bin, müssen die Schuhe sehr bequem sein. Auf dem Weg zu einem Termin packe ich die Pumps auch schon mal in einen Rucksack und wechsle sie erst vor Ort. Ich bin keine große Shopperin und kaufe eher ein wie ein Mann, zügig und gezielt. Da kommt es mir entgegen, dass meine Mutter eine Boutique hat. Wenn ich etwas brauche, rufe ich in der Regel sie an und abends hängt es dann in meiner Wohnung. Trotzdem mache ich mir Gedanken über meine Kleidung. Heute zum Beispiel hatte ich eine Videokonferenz. Die Wand, vor der ich sitze, ist weiß. Deshalb habe ich ein schwedenblaues Kleid gewählt, das sich gut abhebt und auch zu meinen Lieblingsstücken gehört.“ 06 // 2019 25

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