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KINOTE 02.2021

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Um einen Wandel der Finanzbranche erfolgreich zu meistern, müssen Kreditinstitute sowohl Chancen als auch Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz (KI) erkennen. Unter der neuen Marke KINOTE der Bank-Verlag GmbH finden Sie Meldungen, Studien und Fachartikel zum Themenkomplex KI. Wir beantworten Ihre Fragen rund um KI. Wir berichten über Trends, neue Technologien, Forschungsergebnisse und daraus entstehende Möglichkeiten, die KI Ihrem Unternehmen bietet.

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02 | 2021 3 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Künstliche Intelligenz (KI) fasst weltweit in immer mehr Branchen Fuß. Auch die Finanzbranche ist davon nicht ausgenommen, im Gegenteil. KI entwickelt sich zum Dauerbrennerthema im Finanzsektor. Betrachtet man die Entwicklung im Detail, dann ist vor allem ein Trend unverkennbar: Den Instituten geht es schwerpunktmäßig um Effizienz und Schnelligkeit. Mehr als drei Viertel der Fachleute aus der Branche erwarten etwa eine schnellere Reaktion auf Kundenanfragen mithilfe der Technologie, so eine aktuelle Studie. Die Anwendungsmethoden werden immer ausgefeilter. An der Uni Köln wird seit Oktober eine KI entwickelt, die Falschmeldungen mit Bezug zum Finanzsektor aufspüren kann, wie wir kürzlich auf unserer Website KINOTE berichteten. Ziel ist es demnach, eine intelligente Software zu entwickeln, die Fake News, die vor allem durch bösartige Social Bots oder Fake Accounts verbreitet werden, fast in Echtzeit erkennt und an entsprechende Stellen meldet, etwa Aufsichts- und Regulierungsbehörden. Hierbei kommen unter anderem Techniken aus dem Deep Learning zum Einsatz. Den Einsatzmöglichkeiten sind schier keine Grenzen gesetzt. Das zeigt auch wieder unsere aktuelle Ausgabe von KINOTE, die Sie gerade in den Händen halten. Es gibt immer noch einige Begriffsverwirrung um KI und RPA (Robotic Process Automation). KI ist dazu in der Lage, die menschliche Entscheidungsfindung nachzuahmen, was RPA nicht kann. Bei letzterer geht es im Kern um den Einsatz von Software-Robotern, um standardisierte Tätigkeiten zu verrichten. Banken setzen seit Jahren verstärkt auf RPA, schreiben unsere Autoren Florian Wedlich und Nicolas Lacher von der ING. Durch die Automatisierung manueller und zeitaufwendiger Prozesse wird die Belegschaft entlastet, so die beiden. Zusätzlich könnten mithilfe des Kollegen Roboter und dem damit verbundenen geringeren Aufwand Kosten verringert und die Qualität erhöht werden. Doch lesen Sie selbst. Damit nicht genug: Die Santander Consumer Operations Services GmbH – eine Tochter der Santander Consumer Bank – konnte mit RPA viele Effizienzpotenziale heben. Unser Autor Michael Methner gibt spannende Einblicke in die Arbeit des Projektteams. Denn es ging nicht nur um die Etablierung einer neuen Technologie, sondern letztlich auch darum, die ganze Bank auf eine Automation Journey mitzunehmen! Eine anregende Lektüre und herzliche Grüße Ihre Redaktion

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