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die bank 10 // 2021

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die bank gehört zu den bedeutendsten Publikationen der gesamten Kreditwirtschaft. Die Autoren sind ausnahmslos Experten von hohem Rang. Das Themenspektrum ist weit gefächert und umfasst fachlich fundierte Informationen. Seit 1961 ist die bank die meinungsbildende Fachzeitschrift für Entscheider in privaten Banken, Sparkassen und kreditgenossenschaftlichen Instituten. Mit Themen aus den Bereichen Bankmanagement, Regulatorik, Risikomanagement, Compliance, Zahlungsverkehr, Bankorganisation & Prozessoptimierung und Digitalisierung & Finanzinnovationen vermittelt die bank ihren Lesern Strategien, Technologien, Trends und Managementideen der gesamten Kreditwirtschaft.

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EDITORIAL » Junge AnlegerInnen wollen ernst genommen werden – oder sie machen Ernst. « Wieder einmal Hoffnung aufs Frühjahr Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr hat noch knapp vier Wochen vor sich, aber für das Team von „die bank“ ist der Heftjahrgang mit dieser Ausgabe wieder einmal abgeschlossen. Keine Bange, im Januar geht es weiter, und Sie werden Ende des Monats wieder Ihre druckfrische Ausgabe in den Händen halten können (und natürlich auch das dazugehörige ePaper abrufen können). Aber was hat das zurückliegende Jahr verändert? Im letzten Dezember konnten wir noch guter Hoffnung sein, dass sich der Spuk der Corona-Pandemie im folgenden Frühjahr in Luft auflösen würde. Wir setzten unsere Hoffnung nicht nur auf die wärmeren Temperaturen, sondern vor allem auf höhere Produktionsquoten des heiß begehrten Impfstoffs. War das ein Kampf, einen Impftermin zu ergattern … Die Zugehörigkeit zu einer gesundheitlichen Risikogruppe war plötzlich kein Tabu mehr, sondern wurde zum Booster, das kleine Pflaster auf dem Oberarm wurde für viele zu einem begehrten Statussymbol. Wer noch warten musste, war neidisch, schließlich verhieß die Impfung die Rückkehr zu längst verloren geglaubten Freizeitaktivitäten. Und nur ein paar Monate später mussten verzweifelte Mediziner abgelaufene Impfdosen entsorgen, weil sich dann doch in der Summe zu wenige Deutsche immunisieren lassen wollen. Nicht einmal für eine kostenlose Bratwurst. Die Quittung bekommen wir derzeit alle. Corona ist ein Jahr später nicht etwa erledigt, sondern anscheinend stärker denn je. Gerade kam die Meldung rein, dass die mögliche künftige Ampelkoalition die 3-G-Regel flächendeckend am Arbeitsplatz einführen will. Ein Ende der Pandemie ist immer noch nicht in Sicht. Bleibt wieder einmal nur die Hoffnung auf das nächste Frühjahr – und auf mehr Einsicht bei bislang Impfunwilligen… Zum Heft: In der aktuellen Ausgabe widmen wir uns u. a. der Frage, wie Banken mit jungen KundInnen umgehen bzw. dem, was sie dabei verbessern könnten. „Die Zielgruppe der Zukunft klopft, teils mit vollen Taschen, an die Türen der Banken und dreht enttäuscht wieder um“, heißt es etwa im Beitrag „Die Welpen der Wall Street“. Und wenn die jungen AnlegerInnen, Post-Millennials oder Generation Z genannt, sich nicht ernst genommen fühlen, dann machen sie Ernst – und suchen sich schnell eine andere Bank. Natürlich darf das Jahresend-Editorial nicht enden, ohne dass das gesamte Team, das für Sie „die bank“ schreibt, layoutet, druckt, herstellt und verteilt, Ihnen eine schöne, erholsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr wünscht. Bleiben Sie gesund – und bleiben Sie uns gewogen! Herzliche Grüße Ihre 10 // 2021 3

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