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die bank 09 // 2016

die bank gehört zu den bedeutendsten Publikationen der gesamten Kreditwirtschaft. Die Autoren sind ausnahmslos Experten von hohem Rang. Das Themenspektrum ist weit gefächert und umfasst fachlich fundierte Informationen. Seit 1961 ist die bank die meinungsbildende Fachzeitschrift für Entscheider in privaten Banken, Sparkassen und kreditgenossenschaftlichen Instituten. Mit Themen aus den Bereichen Bankmanagement, Regulatorik, Risikomanagement, Compliance, Zahlungsverkehr, Bankorganisation & Prozessoptimierung und Digitalisierung & Finanzinnovationen vermittelt die bank ihren Lesern Strategien, Technologien, Trends und Managementideen der gesamten Kreditwirtschaft.

Inhalt

Inhalt 09.2016 FINANZMARKT 06 Finanzmarkt Trends 08 Interview: Den Robo-Ratinganalysten wird es nicht geben Oliver Everling | Stefan Hirschmann 12 Analystenprognosen: Vom Nutzen des Informationsvorsprungs Rainer Baule | Hannes Wilke 16 Leverage Ratio und Geschäftsmodelle: One size fits all? Lars Walter | Thomas Rohrbach 20 Regulierungswelle: Mehr Finanzstabilität dank verbesserter Aufsicht Karl-Heinz Goedeckemeyer BANKING 22 Banking News 24 Privatkunden: Regulatorische Kosten in der Anlageberatung Sandro Ricklin | Christoph Kley 28 Pricing: Globaler Margendruck: Digitalisierung als Chance Jens Baumgarten | Christoph Bauer | Benjamin Wellstein 31 Geschäftsmodelle: North Channel Bank – Die Exoten Eli Hamacher BETRIEBSWIRTSCHAFT 36 Betriebswirtschaft kompakt 38 SREP Guidelines: Risk Governance leistet positiven Wertbeitrag Arnd Wiedemann | Volker Stein | Julian Quast 44 Strategie: Wieviel Filiale braucht der Kunde? Oliver Mihm | Björn Frank 48 Short Seller: Angriff und Verteidigung Richard Mayer-Uellner 50 Wertpapierfinanzierung im Wandel: Standardisierung der Infrastruktur schreitet voran Thomas Simon | Felix Offermann REGULIERUNG So viel kostet Beratung Die Finanzbranche beklagt die zunehmenden Kosten der Regulierung bei der Beratung und dem Verkauf von Finanzprodukten an Privatkunden. Was allerdings fehlt, sind konkrete Daten zu diesen Kosten. Um zu prüfen, ob der Aufwand für die Finanzinstitute tatsächlich unverhältnismäßig hoch ist, führten unsere Autoren eine repräsentative Umfrage durch. Demnach beträgt der zusätzliche durchschnittliche Zeitaufwand für Geeignetheits- und Angemessenheitsprüfung ungefähr eine halbe Stunde pro Beratungsgespräch. Bei einer jährlichen Kundenberatung braucht es allein für die Abdeckung der Kosten für die Geeignetheitsprüfung ein Mindestanlagevermögen von 11.400 €. Eine Bank muss jedoch darüber hinaus Gewinn erwirtschaften. Y S. 24

IT & KOMMUNIKATION 54 IT & Kommunikation Trends 56 Round Table: Mehr Digitalisierung wagen Volker Lindemann 62 Tippbiometrie: Mehr Sicherheit im Internet durch BioTAN und BioLogin Dieter Bartmann 66 Stammdatenverwaltung: Treibende Kraft effizienter Bankproduktion Christian Angerer BERUF & KARRIERE 70 Beruf & Karriere Trends 72 Mitarbeiter 50 plus: Profitieren vom Know-how der Silver Ager Annette Neumann 76 Projektmanagement: Agiles Arbeiten verändert die Projektwelt Verena Evers 78 At the top ” Andreas Maurer: Der Bodenständige Jonas Dowen TSI Kongress am 28. und 29. September 2016 Die Zukunft des Verbriefungs- und Structured Finance Marktes in Deutschland und Europa Unter anderem mit: Bestandsaufnahme Finanzmarktregulierung Dr. Michael Meister Staatssekretär Bundesministerium der Finanzen RUBRIKEN & SERVICE Editorial 03 Personalien 80 Bücher 81 Impressum 81 Europa, Deutschland und UK – was kommt nach dem Brexit? AUS DER BANKENAUFSICHT www.bis.org/bcbs Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) hat ein Konsultationspapier mit Leitlinien für die Definition der beiden Begriffe „nonperforming exposures“ und „forbearance“ vorgelegt. Hintergrund ist, dass derzeit sehr unterschiedliche Abgrenzungen bzw. Definitionen leistungsgestörter Kredite zu beobachten sind. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hat in einer gemeinsamen Stellungnahme eine einheitliche Terminologie im BCBS-Konsultationspapier und in den Vorgaben durch die Europäischen Bankenaufsicht EBA angemahnt. Der Baseler Ausschuss sollte sich bei einigen Definitionen an denen der EBA orientieren. Die Definitionsunterschiede erklären auch die unterschiedlichen Zahlen bzgl. der faulen Kredite bei italienischen Banken. Die von der Notenbank vorgelegten Daten beziehen sich nur auf Kredite, bei denen der Schuldner als insolvent angesehen wird. Die Gesamtsumme der Kredite, die aus verschiedenen Gründen als gestört angesehen werden, liegt jedoch in der Regel um ein Vielfaches darüber. Dazu zählen auch Schuldner, deren Schwierigkeiten als temporär eingestuft werden oder die in Zahlungsverzug geraten sind. Laut einer Untersuchung von Intrum Justitia und Oliver Wyman wird das gesamte Volumen notleidender Kredite an Privatpersonen und kleine und mittlere Unternehmen allein in Deutschland bis Ende des Jahres 2016 auf 53 Mrd. € anwachsen. Dies entspricht allerdings weniger als einem Fünftel der zahlungsgestörten Kredite in Italien. Lord Green of Hurstpierpoint vormals CEO der HSBC und britischer Handelsminister Was treibt die amerikanischen Wähler wirklich um? Stephan Richter Publisher and Editor-in-Chief The Globalist www.tsi-kongress.de

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