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die bank 05 // 2019

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die bank gehört zu den bedeutendsten Publikationen der gesamten Kreditwirtschaft. Die Autoren sind ausnahmslos Experten von hohem Rang. Das Themenspektrum ist weit gefächert und umfasst fachlich fundierte Informationen. Seit 1961 ist die bank die meinungsbildende Fachzeitschrift für Entscheider in privaten Banken, Sparkassen und kreditgenossenschaftlichen Instituten. Mit Themen aus den Bereichen Bankmanagement, Regulatorik, Risikomanagement, Compliance, Zahlungsverkehr, Bankorganisation & Prozessoptimierung und Digitalisierung & Finanzinnovationen vermittelt die bank ihren Lesern Strategien, Technologien, Trends und Managementideen der gesamten Kreditwirtschaft.

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PERSONALIEN Bücher 5. Auflage: Jetzt lieferbar! PricewaterhouseCoopers AG Outsourcing und Insourcing in der Finanzwirtschaft Die fünfte Auflage dieses Standardwerkes ist ein Praxisleitfaden für die Initiierung von Outsourcing-Projekten sowie deren laufende Steuerung und Überwachung. ISBN 978-3-86556-513-6 Art.-Nr. 22.424-1900 432 Seiten, gebunden 69,00 Euro Jetzt bestellen www.bank-verlag-shop.de ROBERT MĘŽYK DIE EU UND DIE FINANZKRISE Springer Fachmedien Wiesbaden 2019, 445 S., 64,99 €, ISBN 978-3-658-25101-7 Als Anfang 2002 in zwölf Ländern der Europäischen Union (EU) der Euro zum Zahlungsmittel wurde, war die Euphorie unter den Bürgern groß. Menschen standen in langen Schlangen vor den Geldautomaten und feierten das neue Geld mit spontanen Sektpartys. Europas Politiker waren sich sicher: Die neue Währung sei ein Garant für Frieden, Wohlstand und das weitere Zusammenwachsen des Kontinents. Doch weit gefehlt: Nur wenige Jahre später legte die Finanzkrise die dem Euro zugrunde liegenden Konstruktionsmängel schonungslos offen, und es kam zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Politikern in der Währungsunion. Die EU machte während der Krise vor zehn Jahren einen Wandel durch, den viele Beobachter so niemals für möglich gehalten hätten. Der Autor zeichnet die Entstehung der neuen Wirtschafts- und Währungsunion nach und rekonstruiert darauf basierend das aktuelle System der wirtschaftlichen Koordinierung der EU. Detailliert werden jene Mechanismen beschrieben, die den Euro stabilisiert haben: der Europäische Finanzstabilisierungsmechanismus (EFSM), die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) sowie der Europäische Stabilisierungsmechanismus (ESM). Dargelegt wird zudem die Anwendung dieser Mechanismen auf Länder wie Griechenland, Irland oder Spanien. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass die Maßnahmen zur Bewältigung der Krise von der EU eingeführt worden seien, weil die ursprüngliche Architektur der wirtschaftspolitischen Koordinierung nicht effizient genug gewesen sei und sich die Mitgliedstaaten nicht an ihre Verpflichtungen gehalten hätten. Die Mechanismen, die 2010 im Fall Griechenlands angewendet worden seien, habe die EU in späteren Programmen für andere Staaten weiterentwickelt. Dies habe zum Umbau des Systems der wirtschaftspolitischen Koordinierung der Gemeinschaft geführt. Der Autor hat ein Werk vorgelegt, dass sich auf hohem wissenschaftlichen Niveau mit der komplexen Materie auseinandersetzt. Die Leser halten eine äußerst anspruchsvolle Lektüre in Händen, die dennoch gut verständlich geschrieben ist. Dogan Michael Ulusoy MARTIN KASCHNY / MATTHIAS NOLDEN INNOVATION AND TRANSFORMATION Springer Verlag, Heidelberg 2019, 318 S., € 74,89, ISBN ISBN 978-3-319-78523-3 Die Einführung bzw. die Optimierung eines Innovationsmanagements hat auf lange Sicht oft eine Unternehmenstransformation zur Folge. Ein typisches Beispiel hierfür ist der Einzug der Digitalisierung, die oftmals zu einer grundlegenden Transformation des Unternehmens führt. Dieses Buch behandelt die Voraussetzungen und Aufgaben des Innovationsmanagements. Anhand eines sechsstufigen Transformationszyklus werden systematisch erfolgsentscheidende Themen angesprochen. Die einzelnen Elemente des Transformationszyklus bauen aufeinander auf und bedingen einander. Somit geben Aufbau und Abhängigkeit der Themen die Struktur des Buchs vor. In ausführlichen Erläuterungen befassen sich die Autoren mit strategischen Themen wie Geschäftsmodellen oder der strategischen Positionierung. Hier handelt es sich um grundlegende Prämissen des Innovationsprozesses. Ihre nachträgliche Änderung könnte zahlreiche nachgelagerte Entscheidungen infrage stellen. Des Weiteren werden vor dem Hintergrund der zu treffenden strategischen Entscheidungen die zugrunde liegenden Prozesse und Rollen des Innovationsmanagements sowie die erforderlichen Organisationsstrukturen beschrieben. Diese stellen Rahmenbedingungen für das Handeln im Unternehmen – und damit auch für das Innovationsmanagement selbst – dar. Ausgehend von gegebenen Strukturen und Prozessen zeigen die Autoren auf, wie für ein konkretes Unternehmen die geeignete Personalstrategie aussehen sollte und was bei der Personalauswahl und -entwicklung berücksichtigt werden muss.

Impressum ZEITSCHRIFT FÜR BANKPOLITIK UND PRAXIS Die Autoren gehen auch auf Werkzeuge und Systeme ein, die das Innovationsmanagement unterstützen. Hierzu zählen die Überprüfung und Weiterentwicklung der Innovationsfähigkeiten, das Wissens- und Ideenmanagement, die Finanzierung und Budgetierung von Innovationen, das Marketing und die Markteinführung von Innovationen sowie der Umgang mit Eigentumsrechten. Zudem gibt das Buch auch Aufschluss darüber, wie die Wirksamkeit des Innovationsprozesses mithilfe von Indikatorsystemen überwacht werden kann. Das praxisorientierte Werk kann dabei helfen, eine strukturierte Innovationsstrategie umzusetzen und ist deshalb für jeden Manager zu empfehlen, der für das eigene Unternehmen Wettbewerbsvorteile erarbeiten und dessen Zukunft sichern will. (Red.) BJÖRN HACKER WENIGER MARKT, MEHR POLITIK – EUROPA REHABILITIEREN Verlag J.H.W. Dietz Nachf. GmbH 2018, 264 S., 18 €, ISBN 978-3-8012-0534-8 Schon der Titel des Buchs verrät, dass da jemand gewaltig gegen den Strich bürstet. In der Tat: War die wirtschaftspolitische Debatte der letzten Jahre nicht maßgeblich davon geprägt, dass der Markt das alles bestimmende Prinzip sein müsse? Dass sich die Politik weitgehend aus dem ökonomischen Geschehen heraushalten solle – je mehr Markt desto besser? Mit diesen Dogmen rechnet der Autor ab. Und er beschreibt, wohin die aus seiner Sicht stark ausgeprägte Marktgläubigkeit führte: Nach zehn Jahren Dauerkrise sei die europäische Integration in schlechter Verfassung und der Kontinent politisch und wirtschaftlich gespalten. Der Verfasser nennt etwa die soziale Spaltung, die eine Folge des fehlgeleiteten Managements der Eurokrise sei. Im von der Krise nur gering betroffenen Norden, wo viele Ländern aus der Krise durch die niedrigen Zinsen sogar einen Vorteil beim Abbau der Staatsverschuldung gezogen hätten, könne man auf Niedrigstände der Arbeitslosigkeit und relativ geringe Armutsquoten verweisen. Dagegen leide Europas Süden immer noch unter einer verheerenden sozialen Schieflage, die das wiederanziehende Wirtschaftswachstum bislang nur ungenügend abbauen könne. Ist die EU nicht mehr reformierbar? Droht gar das Ende der Gemeinschaft? So pessimistisch ist der Autor dann doch nicht, im Gegenteil: Europa könne zum Problemlöser werden, wenn es sich von der immer noch tonangebenden Marktgläubigkeit distanziere und den politischen Gestaltungsanspruch in das Zentrum stelle. Der Verfasser führt anhand von drei Reformfeldern – Wirtschafts- und Währungsunion, Migration sowie Soziales – aus, wie die EU politische Gestaltungsmöglichkeiten nutzen könne. Die Gemeinschaft könne somit einen Beitrag dazu leisten, dem weit verbreiteten Misstrauen gegenüber dem Kapitalismus zu begegnen. Der Leser erhält eine gut durchdachte Beschreibung der aktuellen Aufgaben europäischer Politik – ein empfehlenswertes Buch. Dogan Michael Ulusoy Kranken Kindern helfen Gemeinsam für ein neues Kinderzentrum. Bitte helfen Sie mit! www.bethel.de Online spenden unter www.kinder-bethel.de 535 Verlag und Herausgeber: Bank-Verlag GmbH Wendelinstraße 1, 50933 Köln Tel.: +49/221/5490-0, Fax.: +49/221/5490-315 E-Mail: die-bank@bank-verlag.de Chefredakteur: Wilhelm Niehoff (V. i. S. d. P.) Redaktion: Anja U. Kraus, Tel.: +49/221/5490-542 E-Mail: anja.kraus@bank-verlag.de Dogan Michael Ulusoy, Tel.: +49/221/5490-519 E-Mail: dogan-michael.ulusoy@bank-verlag.de Mediaberatung: medien@bank-verlag.de, Tel.: +49/221/5490-602 oder Tel. : +49/221/5490-327 Produktionsleitung: Armin Denzel Layout: Katrin Frese Geschäftsführer: Wilhelm Niehoff (Sprecher), Michael Eichler, Matthias Strobel Handelsregister: Köln: HRB 65 USt-Id.-Nr. DE 12279 4759 Steuer-Nr. 223 5802 2339 VN 11756 Abo- und Leserservice: Tel.: +49/221/5490-500, Fax: +49/221/5490-315, E-Mail: medien@bank-verlag.de Lektorat: Ulrike Ascheberg-Klever, Köln Druck: ICS Communications-Service GmbH Voiswinkeler Str. 11d, 51467 Bergisch Gladbach Erscheinungsweise: Printausgabe (ISSN 0342-3182): 10 x im Jahr E-Mail-Newsletter: mindestens monatlich Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 33 vom 1.1.2019 Bezugspreise: Einzelheft: 16,00 €, Abo: 140,00 € pro Jahr (inkl. Versandkosten und 7% MwSt), Studentenabo: 80,00 € pro Jahr (inkl. Versandkosten und 7% MwSt) Copyright und Haftungsausschluss: Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags vervielfältigt werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf Datenträgern. Die Beiträge sind mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt, die Redaktion übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der abgedruckten Inhalte. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Verlags und Herausgebers wieder. Empfehlungen sind keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren sowie anderer Finanz- oder Versicherungsprodukte. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Für die Inhalte der Werbeanzeigen ist das jeweilige Unternehmen oder die Gesellschaft verantwortlich. 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