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die bank 03 // 2016

die bank gehört zu den bedeutendsten Publikationen der gesamten Kreditwirtschaft. Die Autoren sind ausnahmslos Experten von hohem Rang. Das Themenspektrum ist weit gefächert und umfasst fachlich fundierte Informationen. Seit 1961 ist die bank die meinungsbildende Fachzeitschrift für Entscheider in privaten Banken, Sparkassen und kreditgenossenschaftlichen Instituten. Mit Themen aus den Bereichen Bankmanagement, Regulatorik, Risikomanagement, Compliance, Zahlungsverkehr, Bankorganisation & Prozessoptimierung und Digitalisierung & Finanzinnovationen vermittelt die bank ihren Lesern Strategien, Technologien, Trends und Managementideen der gesamten Kreditwirtschaft.

Inhalt

Inhalt 03.2016 FINANZMARKT 06 Finanzmarkt Trends 08 Schwarmintelligenz: Neue Anlagekonzepte dank der Weisheit der Masse Timo Defren | Gösta Jamin | Manuel Zieger 14 Privatkunden: Wette auf eine EU- Einlagensicherung Stefan Hirschmann 18 Regulierung: Risiken der EU- Einlagensicherung Patrik Buchmüller | Eva Vöhringer BANKING 22 Banking News 24 Compliance- und Risikopräventionsfunktionen: Dem unbekannten Unwissen auf der Spur Kai Gammelin 29 Regulierung: Auswirkungen der LCR auf Pfandbrief-Investoren Sven Kronenberg 32 Geschäftsmodelle: Im Vordergrund steht der persönliche Kontakt Mirko Siepmann 34 ING-DiBa: Engagement ist Teil der Unternehmenskultur Christian Jung BETRIEBSWIRTSCHAFT 36 Betriebswirtschaft kompakt 38 Schweizer Banken: Der Weg nach Deutschland Vera Niedermeyer | André-M. Szesny 41 Kapitalquoten: Europas Großbanken haben Fortschritte gemacht Karl-Heinz Goedeckemeyer 44 Compliance: Finanzkriminalität als strategisches Risiko Dominik Käfer 46 Versicherungsvermittlung: Rentables Geschäftsfeld oder tickende Zeitbombe? Alexander Schrehardt PROJEKTMANAGEMENT IT-Systeme unter Basel IV Grundsätzlich hat jede Bank eine historisch gewachsene IT-Landschaft, die zumeist aus einer Vorsystem-, Analyse- und Reporting- Ebene besteht. Diverse Regularien haben die strategische Ausrichtung der IT-Systemlandschaft bereits beeinflusst. Eine Erweiterung und Anpassung dieser Bestandteile wird durch Basel IV erneut notwendig, um den Anforderungen eines strengeren Risikomanagements nachzukommen. Das Ziel von Basel IV ist u. a. die Reduzierung der Abhängigkeit von externen Ratings sowie eine größere Bandbreite der Risikogewichte für Bank- und Unternehmensforderungen. Darüber hinaus soll die Granularität erhöht und die Risikosensitivität verbessert werden. Weitere Vereinheitlichungen werden bei den Definitionen nachverfolgt. Y S. 52

IT & KOMMUNIKATION 50 IT & Kommunikation Trends 52 Regulierung: Die IT-Systemarchitektur unter Basel IV Mehmet Sarialtin 56 Application Performance Management: Höchstleistung mit Augenmaß Lothar Lochmaier 59 Digitalisierung: Eine ernsthafte Herausforderung Axel Wieandt BERUF & KARRIERE 62 Beruf & Karriere Trends 64 Regulierung: EBA beginnt neue Runde der Vergütungsregulierung Matthias Merkelbach | Martin von Hören 68 Interview: Wie eine Hydra 70 Aktive Begleitung: Der digital transformierte Mitarbeiter Jan Engel | Carlo Glaeser 74 Fit & Proper-Leitlinien: Neue Anforderungen an Leitungsorgane Pascal di Prima | Tobias Bauerfeind 78 At the top ” Carsten Kengeter: Der Gestalter Jonas Dowen Jetzt bestellen RUBRIKEN & SERVICE Editorial 03 Personalien 80 Bücher 81 Impressum 81 AUS DER BANKENAUFSICHT www.eba.europa.eu Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hat Leitlinien zur Begrenzung der Risikopositionen von Instituten gegenüber Schattenbanken vorgelegt, die am 1. Januar 2017 in Kraft treten sollen. Zudem wurde eine Erhebung durchgeführt, an der auch 36 deutsche Institute teilnahmen, um die Risikopositionen gegenüber Schattenbanken zu ermitteln. Eine Schattenbank im Sinne der EBA-Leitlinien ist ein Unternehmen, das Kreditvermittlungsleistungen ausführt, also Fristen- oder Liquiditätstransformation, Leverage, Kreditrisikotransfer oder ähnliche Aktivitäten. Dazu zählen insbesondere Geldmarktfonds sowie gehebelte Alternative Investmentfonds (AIF) und AIF- Kreditfonds. Nicht als Schattenbanken gelten dagegen Kreditinstitute und Wertpapierfirmen, Institute in Nicht-EU-Staaten mit gleichwertigem Aufsichtssystem, aufsichtlich konsolidierte Unternehmen, Versicherer und Zentrale Gegenparteien. Die neuen Leitlinien der EBA fordern von den Instituten, ihre Risikopositionen gegenüber Schattenbanken nach bestimmten Prinzipien und Kriterien zu prüfen. Sie sollen sich für sämtliche Risikopositionen gegenüber Schattenbanken ein aggregiertes Limit und für jede einzelne Risikoposition ein individuelles Limit setzen. Für die Höhe der Limits spielen Faktoren wie das Geschäftsmodell und der Risikoappetit des jeweiligen Instituts, der Grad der Korrelation der kreditierten Schattenbanken, das Portfolio und die finanzielle Situation der Schattenbank eine Rolle. Niehoff | Hirschmann (Hrsg.) Klassische Geschäftsmodelle im Banking Sonderedition ISBN 978-3-86556-463-4 Art.-Nr. 22.523-1600 104 Seiten, broschiert 25,00 Euro Weitere Fachmedien in unserem Webshop: www.bank-verlag-shop.de Bank-Verlag GmbH | Wendelinstraße 1 | 50933 Köln

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