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die bank 02 // 2019

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die bank gehört zu den bedeutendsten Publikationen der gesamten Kreditwirtschaft. Die Autoren sind ausnahmslos Experten von hohem Rang. Das Themenspektrum ist weit gefächert und umfasst fachlich fundierte Informationen. Seit 1961 ist die bank die meinungsbildende Fachzeitschrift für Entscheider in privaten Banken, Sparkassen und kreditgenossenschaftlichen Instituten. Mit Themen aus den Bereichen Bankmanagement, Regulatorik, Risikomanagement, Compliance, Zahlungsverkehr, Bankorganisation & Prozessoptimierung und Digitalisierung & Finanzinnovationen vermittelt die bank ihren Lesern Strategien, Technologien, Trends und Managementideen der gesamten Kreditwirtschaft.

AUSGEZEICHNET! HORN &

AUSGEZEICHNET! HORN & COMPANY ist Hidden Champion 2018 der Top-Management-Berater im Bereich Banken und Versicherungen Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) unter Leitung von Prof. Fink hat erstmals seit 12 Jahren wieder einen Berater für Banken und Versicherungen als Hidden Champion ausgezeichnet: Horn & Company! Wir freuen uns über diese Auszeichnung und danken unseren Klienten für das großartige Votum. Ranking 1.044 Führungskräfte wurden befragt 1 HORN & COMPANY 394 2 McKinsey 381 3 Boston Consulting Group 380 Horn &Company: Wir sind eine Top-Management-Beratung mit Fokus auf Banken und Versicherungen, geführt von mehr als 25 erfahrenen und praxiserprobten Associate Partnern und Partnern. Wir stehen für GuV-orientierte Performance- Verbesserung, Beratung in (digitalen) Transformationsprozessen sowie Data- Analytics-Strategien und -Services. Erfahren Sie mehr unter www.horn-company.de

EDITORIAL » Mit dem „Anlageberater” ist hier natürlich auch die „Anlageberaterin” gemeint. « Barzahlung schlägt Kartenzahlung? Liebe Leserin, lieber Leser, sicher ist es Ihnen schon einmal aufgefallen: Wir benutzen in „die bank“ nur hier im Editorial eine personalisierte Anrede und wenden uns ausdrücklich an die Leserin und an den Leser. In allen folgenden Beiträgen verwenden wir – ebenso wie auf unserer Webseite die-bank.de und in allen Schwesterpublikationen unseres Hauses – nur das generische Maskulinum. Seien Sie versichert: Das dient ausschließlich dem Lesefluss. Wir möchten selbstverständlich niemanden diskriminieren. Wenn Sie bei uns vom „Anlageberater“ lesen, ist damit gleichberechtigt auch die „Anlageberaterin“ gemeint – und ebenso natürlich auch jede andere Person, gleich welcher Geschlechtsidentität, die in diesem schönen Beruf tätig ist. Wir möchten Ihnen lediglich schriftbildlich schwer zu identifizierende Kreationen mit Binnen-I wie „Investmentbanker*Innen“ ersparen, und erst recht die Variante mit Sternchen * als generellem Suffix (Lieb* Lese*)… Wenn Sie das anders sehen, schreiben Sie uns gern Ihre Meinung! Vielleicht halten Sie ja auch die oben gewählte doppelte Ansprache für altbacken und möchten künftig als „Liebe Lesende“ angesprochen werden? Wir freuen uns auf Ihre Hinweise. Zu einem anderen Thema. Geht es Ihnen auch so wie der Autorin und Sie könnten auf Bargeld gut und gern verzichten? Selbst die Lektüre von Marc Elsbergs „Blackout“ hat bei mir nichts an der eindeutigen Präferenz für girocard, Kreditkarte und Co. ändern können, und Bargeld benutze ich eigentlich nur noch für die Geburtstagskasse im Büro und in hoffnungslos anachronistischen Läden wie beim Bäcker, der die 32 Cent fürs Brötchen in Kupfermünzen haben möchte. Und dank ApplePay muss ich nicht einmal mehr eine Karte am POS mitführen, alles geht kontaktlos und hygienischer als mit Bargeld. Schnelligkeit ist ein weiterer wichtiger Punkt bei der kontaktlosen Zahlung. Über die NFC-Schnittstelle ist der Einkauf in einer Sekunde beglichen. Selbst, wenn höhere Beträge gelegentlich die Eingabe der PIN erforderlich machen, ist diese Art zu bezahlen – gefühlt – konkurrenzlos fix. „Stimmt nicht“, widerlegte mich nun ganz aktuell die Bundesbank, die im Rahmen einer gemeinsamen Studie mit dem EHI Retail Institute in 15 Einzelhandelsunternehmen insgesamt 3.125 Zahlvorgänge messen ließ. Eine Barzahlung dauere im Schnitt 22 Sekunden und sei somit sieben Sekunden schneller als eine Kartenzahlung mit PIN-Eingabe. Gegenüber der Kartenzahlung mit Unterschrift sei die Barzahlung sogar 16 Sekunden schneller. Immerhin: Die Barzahlerquote von derzeit noch 75 Prozent im deutschen Einzelhandel ist auch laut Bundesbank rückläufig. Herzliche Grüße aus Köln Ihre Redaktion 02 // 2019 3

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